Der modulare Aufbau dieser variablen Anlage ermöglicht eine Reduzierung der Installationszeit auf ein Drittel der notwendigen Aufbauzeit zur sternförmigen Verkabelung einer herkömmlichen mobilen Signalanlage

• Modulares System für superschnellen Aufbau mit nur einem Verbindungskabel
• Keine Sternverkabelung und keine Ringleitung notwendig
• Aluminiummasten mit 6m Höhe
• alle elektrischen und mechanischen Verbindungen gesteckt und verschraubt
• Ansteuerung von 31 Signalgruppen mit 99 Signalgebern
• Erstellung einer Zwischenzeitmatrix mit Berechnungsfunktion
• Graphische Erstellung der Signalzeitenpläne
• 4 Zeitprogramme mit Verkehrsanpassung über Grünzeitverlängerung oder
• 4 Zeitprogramme mit unterschiedlichen Programmabläufen oder
• Anforderungseingänge für Videoerfassung, IR-Melder, Radar-Melder und Fußgängertaster
• Ausdruck aller projektbezogenen Daten
• selbstüberwachendes Mikroprozessorsystem
• Ausfallmeldung mit Fehlerangabe und Anlagenort auf Mobiltelefon
• Datenübertragung über GSM-Modem
• Simulation der laufenden Anlage auf dem PC
• Mitschrifterstellung der laufenden Anlage
• Abfrage gespeicherter Fehlerereignisse

modulares Aufbausystem

• Aluminiummasten mit 2 x 3 m Länge gesteckt
• Kabelverbindungen gesteckt
• kein Hubsteiger notwendig
• kein Schleppen von Fußplatten (Poller werden gerollt)
• keine Stoßkanten da Rundpoller
• Signalgeber verschraubt

Die Programmeinstellung

Die Programmierung der Anlage wird auf graphischem Wege mittels direkter Eingabe der Signalzeitenpläne und der Zwischenzeitmatrix mit einer PC-Software durchgeführt.

Die anlagenbezogenen Daten können gespeichert und projektbezogen verwaltet werden. Der Ausdruck von Signalzeitenplänen, Zwischenzeitmatrix, Signalgeberliste, Lageskizze und Materialliste ist auf einem Drucker unter Windows möglich (auch farbiger Ausdruck).

Die Programmerstellung kann auf jedem PC unter Windows 98, NT, 2000, XP,  Vista oder Windows 7 erfolgen.

Die Programmierung der Anlage vor Ort kann auch mit einem Laptop erfolgen.

Alle Eintragungen in den Signalzeitenplänen und der Zwischenzeitmatrix werden vor der Übertragung zum Master geprüft.

Eine Übertragung ist nur mit korrekten Daten möglich.

Zeitliche Änderungen in den Signalzeitenplänen werden im laufenden Betrieb der Anlage ohne Neustart übernommen

Diese Darstellung ist auch für den Synchronlauf zuständig.

Die Signalgeberzustände werden aus der Rückmeldung des FPKA-Masters aus dem momentan laufendem Signalzeitenplan der Anlage ausgewertet und im Lageplan dargestellt

Ausstattung

• GSM-Modem für Fehlermeldung auf ein Mobiltelefon oder zur Datenübertragung aus der Ferne
• Eingänge für Anforderung und Grünzeitverlängerung

Das Hauptsteuergerät beinhaltet eine netzgetrennte Versorgung mit einem Anschlusswert von 2 KVA .
Sollte die Lampenleistung  grösser als 2 KVA sein, so kann die Anlage durch beliebig viele Netzversorgungen erweitert werden.
Es wird ein komplettes Hauptsteuergerät mit ausgeschaltetem Master oder eine Netzversorgungseinheit ohne Mastersteuergerät  verwendet. Die zusätzliche Einspeisung kann an jeder gewünschten Stelle der Verkabelung erfolgen. Somit können auch 2 Kreuzungen mit einem Mastersteuergerät in Betrieb genommen werden.
Das Hauptsteuergerät kann drei Zweige der Verkabelung versorgen.
Auf jedem Zweig können, bedingt durch den unvermeidbaren Spannungsabfall, ca. 15 Signalgeber mit einer Leitungslänge von 800 Metern betrieben werden. Dieses ist abhängig von den in Betrieb befindlichen Signallampen (Fahrverkehr oder Fussgänger mit Doppelrot mit Glühlampen oder LED) und der verwendeten Lampenleistung.
Sollte in einem vorhandenen Leitungsstrang eine weitere Abzweigung sinnvoll sein, so wird hierfür einfach ein Verteiler verwendet.