Die Sektionaltoransteuerung mit Drehrichtungserkennung des 12V DC Antriebsmotors ist möglich.
Das Tor kann auf diese Weise mit AUF- und ZU-Befehlen definitiv angesteuert werden.
Damit kann ein nicht einsehbares Tor in die richtige Position angesteuert werden.
Ein Umkehrbetrieb (Toröffnung, bei einem sich schließendem Tor) ist ebenfalls möglich.
Garagen- und Werkszufahrten werden oftmals mit Schiebe-, Schwenk-, Roll- oder Sektionaltoren unter
Einbindung von Signalgebern für einspurige Ein- und Ausfahrten, sowie Zufahrtskontrollen ausgestattet.
Die Steuerung übernimmt dabei die Regelung der Einzelkomponenten mit Gegenverkehr und Anforderungswiederholungen.
Die Torbewegungen werden dabei auf ein Minimum beschränkt.
Eine weitere Variante öffnet und schließt das Tor automatisch über Induktionsschleifen, wobei nur der Signalgeber
der angeforderten Seite erst bei offenem Tor auf GRÜN geschaltet wird. Damit werden Hallentore für den Werksverkehr
richtungsabhängig gesichert.
Die Ansteuerung der Tore kann einmal mit getrennten Taster für AUF, HALT, ZU oder mit einem Taster in Folgeschaltung
nacheinander AUF, HALT, ZU, AUF ausgeführt sein.
Die Steuerung lässt sich problemlos auch nachträglich an vorhandene Tore anbringen.
Die Richtlinien für kraftbetätigte Tore werden beachtet.
Eine Zugangskontrolle kann auf vielfältige Art realisiert werden. Die Einbindung von Schranken ist ebenso möglich,
wie die Realisierung von Kundenspezifischen Anlagen. Für umfangreichere Funktionsanforderungen stehen Industrieanlagen
des Typs IS2000 zur Verfügung. Die Toransteuerung kann darin als eine dezentrale Anlage mit serieller Datenverbindung fungieren.
Auf der Steuerung sind Steckplätze für eine 2-kanalige Induktionsschleifenauswertung und einen Funkfernbedienungsempfänger vorhanden.